Was ist das Evangelium?

Es ist erfreulich, dass Sie sich die Zeit nehmen, um uber die frohmachende Botschaft der Bibel nachzudenken. Vielleicht sind Sie etwas zu vorsichtig, wenn es um Religion und Glauben geht. Haben Sie sich auch schon gefragt: Ist es unbedingt notwendig, zur Kirche zu gehen? Sind die kirchlichen Regeln und Rituale noch zeitgemaß? Ist der Respekt vor  Traditionen notwendig? Wir stimmen mit Ihnen darin uberein, dass man alle diese Fragen stellen und sich daruber Gedanken machen sollte. Die Bibel lehrt uns, dass Gott in den Herzen aller Manner und Frauen lebt, die Sein Wort befolgen. Die einzigen Zeremonien, die wir befolgen sollten, sind in der Bibel dargelegt. Davon gibt es allerdings sehr wenige. Zum Beispiel: Die Taufe mit Untertauchen im Wasser, das wochentliche Gedachtnismahl mit Teilnehmen an Brot und Wein zur Erinnerung an Jesus Christus sind die zwei wichtigsten.

Oder sind Sie vielleicht einfach nur ein durchschnittlicher Mensch, der an Gott glaubt und hofft, dass Er sein Leben begleitet, aber diesen Glauben nicht vertiefen mochte. Wahrscheinlich gilt das fur die meisten von uns, die eine religiose Schrift, einen Handzettel, gelesen, einen Vortrag uber die Bibel gehort haben oder eine Diskussion daruber hatten. Die Erkenntnis, an Gottes Existenz zu glauben, ist wundervoll. Das Wissen, dass es Ihn gibt, kann uns unser Leben sicherer machen, Kraft geben, Mut schenken. Es gibt aber noch so viel uber Gott und Gottes Absichten mit uns herauszufinden, durch das Studieren Seines Wortes, der Bibel. In der Bibel offenbart Er sich uns und gibt uns Seinen Plan und Seine Absichten bekannt. Er zeigt uns, dass wir an Seinem ewigen Plan und an Seinem Ziel teilhaben konnen. Dieses einzigartige Buch offenbart uns auch Gottes Geist, der die Menschen beeinflusst hat, die es geschrieben haben. Die biblischen Worte sind nicht nur die Worte von Menschen, wie in anderen Buchern. Die Bibel enthalt Gottes Wort, Seine Offenbarung an uns. Gerade deshalb ist sie es wert, studiert zu werden.

Vielleicht denken Sie auch, Sie wissen schon alles. Sie haben die Bibel gelesen und verstanden. Wenn Sie aber ganz ehrlich sind, fehlt da doch die Gewissheit. Da ist noch immer das Gefuhl der Lehre, die Angst vor der Natur, das Fehlen der Sicherheit bezuglich unseres personlichen Schicksals..., das Misstrauen, das wie ein schwarzer Hund Manner und Frauen verfolgt bis zum Grab.

Wir empfehlen Ihnen deshalb: Versuchen Sie es noch einmal! Vielleicht haben sich die seitherigen Informationen mit Ihren eigenen Gedanken uber die Bibel vermischt. Kehren Sie nochmals zuruck zu den Worten der Bibel, um sie noch genauer zu erforschen.

Oder sehen Sie das Christentum wie „ein intellektuelles Abenteuer“? Wie noch ein weiteres Hobby, welches Sie einige Zeit befriedigen kann? Wie noch eine Station auf dem Weg, welcher sowieso zum Grab fuhrt? Am Ende dieses Weges steht eines Tages die furchtbare Tatsache des Todes. Jetzt mussten Sie offen und ehrlich die biblische Botschaft und die Hoffnung daraus in sich aufnehmen. Wir bitten Sie, zu Ihrem eigenen Wohl, dass Sie nur wenige Minuten Ihres taglichen Lebens dafur verwenden, daruber nachzudenken, was unser Schopfer uns mitteilen mochte.

Beginnen wir doch einfach mit der Frage: Was ist das Evangelium? Bitte offnen Sie das Neue Testament bei Matthaus 1,1. Das ist der Anfang von Matthaus Erklarung des Evangeliums. Wir lesen:

„Dies ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.“

Ist das Ihnen bekannt? Hatten Sie das erwartet? Matthaus sagt, dass Jesus der leibliche Nachkomme Davids und Abrahams ist. Das ist fur Matthaus der Anfang vom Evangelium. Paulus sieht das genauso. Schauen wir nach in Galater 3,8:

„Die Schrift aber hat es vorausgesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkundigte sie dem Abraham: „ In dir sollen alle Heiden gesegnet werden“.

Das Evangelium ist also etwas, was Abraham versprochen wurde. So sagt es Paulus. Also, wenn wir verstehen, was Gott Abraham versprochen hat, dann wissen wir, was das Evangelium ist. Gehen wir deshalb zuruck zum Alten Testament und schauen wir dort nach, was Gott zu Abraham gesagt hat. Gehen wir zur „Genesis“ (= Schopfung), dem ersten Buch der Bibel. Dort lesen wir in 1.Mose 17,8:

„Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz und will ihr Gott sein.“

Hier wird gesagt, dass Abraham und seine Kinder fur immer auf der Erde leben werden. Das ewige Leben ist also ein Gedanke, der bereits im Alten Testament erwahnt wird. Merken Sie sich das, denn das ist eine wichtige Botschaft, die in der ganzen Bibel vorkommt. Wie ist das moglich? Schauen wir uns an, was Gott Abraham zugesagt hat in 1.Mose 22,17.18:

„Ich will dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen alle Volker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast.“

Um das zu verwirklichen, hatte Abraham einen Sohn haben mussen, der die Quelle der Segnung fur die ganze Welt sein sollte. Hatte er einen? Welcher ist gemeint, der diese Vorhersage Gottes realisierten sollte? Wir verstehen die Bibel am besten, wenn wir erkennen, wie sich die Bibel selber erklart und uns Interpretationen gibt. Die Worte, die wir soeben gelesen haben, werden im Neuen Testament zitiert. In der Apostelgeschichte 3,25.26 lesen wir:

„Ihr seid die Sohne der Propheten und des Bundes, den Gott geschlossen hat mit euren Vatern, als er zu Abraham sprach: „Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle Volker auf Erden.“ Fur euch zuerst hat Gott seinen Knecht Jesus erweckt und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, dass ein jeder sich bekehre von seiner Bosheit.

Nun, wer ist der besondere Nachkomme Abrahams? Es ist Jesus! Und worin besteht die Segnung, die Gott allen Mannern und Frauen der ganzen Welt zukommen lassen mochte? Die Vergebung der Sunden und dadurch die Rettung von Sunde und Tod! Gehen wir noch einen Schritt weiter und lesen in Galater 3,16:

„Nun ist die Verheißung Abraham zugesagt und seinem Nachkommen. Es heißt nicht: und den Nachkommen, als galte es vielen, sondern es gilt einem: „und deinem Nachkommen“, welcher ist Christus.“

Der „Samen“, wie es in manchen Bibelubersetzungen heißt, also der Nachkomme Abrahams war ein Mann, ein Individuum. Es ist Jesus! Aber wie konnte dieser eine Mann zu so Vielen werden, wie es Sterne am Himmel gibt?

Lesen wir zur Beantwortung dieser Frage Galater 3,27-29:

„Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehort ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verhei?ung Erben.“

Also, nur diejenigen, die in den errettenden Namen Jesu Christi getauft sind, nehmen teil an allen Versprechungen Gottes uber das ewige Leben hier auf Erden. Deshalb mussen wir alle getauft sein, wenn wir errettet werden mochten! Paulus sagt, dass diese Hoffnung „die Hoffnung Israels“ ist (Apostelgeschichte 28,20). Als er starb war dies seine einzige Hoffnung, die Hoffnung Israels. Was bedeutet also die Taufe? Es ist nicht das Betraufeln eines Babykopfes. Das Neue Testament ist auf Griechisch geschrieben. Das Wort „getauft“ heißt wirklich eingetaucht, untergetaucht. Es wurde fur das sinkende Schiff benutzt, oder fur ein Stuck Stoff, welches durch Eintauchen in Farbe gefarbt wurde. Lesen wir dazu Matthaus 3,13-16:

„Zu der Zeit kam Jesus aus Galilaa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe. Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Lass es jetzt geschehen! Denn so gebuhrt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfullen. Da lie? er’s geschehen. Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und uber sich kommen.

Jesus stieg ins Wasser des Jordans hinab und stieg „aus dem Wasser“ herauf. Er wurde als Erwachsener getauft, nicht als Baby. Er wurde eingetaucht, nicht betraufelt. Deshalb wurde die Taufe im Fluss vollzogen. Wie Jesus getauft wurde, sollten auch wir getauft werden. Sein Eintauchen und Auftauchen zeigen uns symbolisch seinen Tod und seine Auferstehung. Wenn wir uns auf diese Weise taufen lassen, erkennt man, dass wir uns entschlossen haben, Jesu Tod und Wiederauferstehung zu unserer zu machen. Deshalb muss die Taufe mit Eintauchen erfolgen, nicht mit Betraufeln. Schauen wir, was Paulus dazu den glaubigen Romern schreibt: Romer 6,3-5:

„Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sunde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sunde nicht dienen.

Deshalb bitten wir Sie herzlich, sich biblisch korrekt taufen zu lassen! Nehmen Sie sich dies als Ziel Ihres Lebens vor. Nur so konnen Sie Jesus Christus aufzunehmen, ihn „anziehen“! Wenn wir so in Christus getauft sind, werden wir ein Teil von ihm. Dann gelten Gottes Versprechungen fur Abraham auch uns! Wenn Jesus Christus zur Erde zuruckkommt, werden wir deshalb wieder auferstehen. Wir werden von Jesus Christus gerichtet. Und wenn wir ehrlich zu Gottes Wort sind, wird uns das ewiges Leben geschenkt werden, so wie Jesus es von seinem himmlischen Vater erhalten hat. Dann werden wir ewig in Gottes Konigreich leben hier auf Erden. Wenn Sie dies glauben, hat Ihr Leben einen neuen Sinn. Egal welche materiellen Probleme wir haben, wir werden einsehen, dass diese nur kurzfristig sind. Wenn Jesus Christus aber zuruckkommt, gibt er uns ein neues und ewiges, unbeschwertes Leben. Deshalb ist in der Bibel und in Christus die wirkliche HOFFNUNG. Unsere Hoffnung ist so groß, dass unsere jetzigen Probleme dagegen winzig erscheinen.

Aber wie kann das sein, dass uns dieser Mann Jesus erretten kann? Er ist unser Vorbild und Hohepriester, der als Fursprecher fur uns bei Gott eintritt. Deshalb mussen wir uns in seinen Tod und seine Wiederauferstehung taufen lassen, denn er war wie wir. Lesen wir Hebraer 2,14-18:

„Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er’s gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nahme dem, der Gewalt uber den Tod hatte, namlich dem Teufel, und die erloste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten. Denn er nimmt sich nicht der Engel an, sondern der Kinder Abrahams nimmt er sich an. Daher musste er in allem seinen Brudern gleich werden, damit er barmherzig wurde und ein treuer Hohepriester vor Gott, zu suhnen die Sunden des Volkes. Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.“

Lassen Sie sich bitte nebenbei sagen, dass der Teufel kein Tier oder eine Schlange oder ein boser Geist ist. Der Begriff „Teufel“ wird in der Bibel als Personifikation der Sunde benutzt. „Der Lohn der Sunde ist der Tod“ (Romer 6,23), aber wir lesen hier, dass der Teufel die „Kraft des Todes“ hat. Das bedeutet: Wir mussen gegen unsere eigene Natur kampfen, nicht gegen irgendwelche unsichtbaren Wesen. Der Vers 14 betont es mehrfach, dass Jesus die gleiche Natur wie wir hatte – Fleisch und Blut. Trotzdem lehren die meisten „christlichen“ Gruppen, dass es drei Gotter in der Dreieinigkeit gabe, und einer davon soll Jesus sein. Dies steht aber so nicht in der Bibel. Nach Aussage der Bibel ist es sehr wichtig, dass wir Jesus wirklich verstehen (Johannes 17,3). Er war wie wir, er hatte unsere Natur. Der Schreiber des Hebraerbriefs betont dies mehrmals! Jesus war der Versuchung ausgesetzt wie wir. Wodurch sind wir der Versuchung ausgesetzt? Durch unsere Natur. Der Apostel Jakobus erklart uns dazu in Jakobus 1,13-15:

„Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bosen, und er selbst versucht niemand. Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sunde; die Sunde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

Das heißt, dass Jesus unsere menschliche Natur hatte. Gott kann keiner Versuchung ausgesetzt werden, sagt diese Schriftstelle. Aber Jesus wurde der Versuchung ausgesetzt, sagt der Hebraerbrief (Hebr 4,14.15). Also war Jesus nicht der Gott, der nicht zur Sunde versucht werden kann. Er war ein Mensch. Er ist durch die Zeugung mittels des heiligen Geistes Gottes Sohn von Geburt. Er ist gleichzeitig der leibliche Nachkomme von David und Abraham durch Maria. Gott, der Ewige, kann auch nicht geboren werden; aber Jesus wurde geboren. Gott kann nicht sterben; aber Jesus starb. Wir konnen Gott nicht sehen; aber Menschen haben Jesus gesehen und angefasst. Jesus hat vor seiner Geburt nicht existiert. Er war der Sohn Gottes durch Maria. Lesen Sie bitte Lukas 1,31-35:

„Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebaren, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Hochsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird Konig sein uber das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? Der heilige Geist wird uber dich kommen, und die Kraft des Hochsten wird dich uberschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.“

Beachten Sie, was uber Jesu Zukunft gesagt wird: Er wird der Sohn Gottes sein, Maria wird empfangen, damit hat Jesu Existenz angefangen! Im Plan Gottes, als „logos“ war Jesus allerdings von Gott von Anfang an vorgesehen. Beachten Sie, dass Maria nur eine einfache Frau war. Jesus war der Nachkomme Davids und Abrahams, weil seine Mutter von diesen Mannern abstammte. Sie waren ihre Vorfahren. Wenn Jesus Gott war, dann ist Maria die Mutter Gottes und keine einfache Frau. Wenn Jesus, wie in der Bibel beschrieben, Gottes Sohn war und „Menschensohn“, Nachkomme von David und Abraham durch Maria, ist klar, dass Maria eine einfache Frau war. Also ist er alles oder nichts: ein System des richtigen Glaubens oder des falschen. Es ist wichtig an die richtige Sache zu glauben, denn diese Lehre beeinflusst unser Leben. Lesen wir dazu Hebraer 4,15.16:

„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht konnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sunde. Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe notig haben.“

Weil Jesus unsere Natur hatte, konnen wir durch ihn guten Gewissens zu Gott beten. Wir brauchen keinen Pfarrer, kein Kirchengebaude und keinen Pastor, damit wir unsere Gebete an Gott richten konnen. Durch unseren Glauben an Jesus Christus und unsere Taufe in seinen errettenden Namen sind wir „Gottes Kinder“ und konnen direkt zu Ihm, unserem himmlischen Vater,  beten.

Ich mochte zum Schluss die Aussagen noch einmal auflisten, die wir aufgezahlt haben:

1. Es gibt nur einen Gott, keine „Dreieinigkeit“.

2. Jesus ist der Sohn Gottes, nicht Gott, der Ewige; er hat nicht vor seiner Geburt existiert. Er war wie wir Versuchungen zur Sunde ausgesetzt und hatte alle menschlichen Erfahrungen, aber Er hat nie gesundigt. Er opferte sein Leben fur unseres durch einen schmachvollen, schmerz­vollen Tod. Doch, weil er nie sundigte, ließ ihn Gott wieder auferstehen und schenkte ihm ewiges Leben.

3. Durch unsere Taufe in Christus mit Untertauchen im Wasser als erwachsene, verantwortungsbewusste Person teilen wir seinen Tod und haben die Hoffnung auf Wiederauferstehung und ewiges Leben.

4. Wenn Jesus Christi zuruckkommt, werden wir auferstehen. Wir werden vor seinem Richterstuhl versammelt, und konnen das ewige Leben bekommen, das wir dann im Reich Gottes auf der Erde leben. Dieses Konigreich Gottes wird wie ein weltweites Paradies sein, nach dem Muster des Garten Edens als Gott die Menschen Adam und Eva schuf. Alle Probleme, die nun auf der Erde herrschen, Krieg, Hunger, Trauer, sogar des Tod werden endlich ein Ende haben, fur immer.

5. Nach dem Tode sind wir ohne Bewusstsein – der biblische Begriff „Holle“ bedeutet nur „das Grab“.

6. Die Seele ist nicht unsterblich; wir kamen von Staub und wir werden auch wieder zu Staub. Die Seele ist die Kraft des Lebens in uns, welche Gott zurucknimmt, wenn wir sterben. Nach dem Tode existieren wir nicht mehr – nur noch in Gottes Gedachtnis.

7. Der biblische Begriff „Satan“ ist ein Symbol fur schlechte Menscheneigenschaften in uns, gegen die wir kampfen mussen. Dies ist nicht der Name eines Drachen oder Monsters, welches existiert. Gott ist allmachtig; Er teilt Seine Macht nicht mit „Satan“. Alle unsere Probleme kommen von unserer fleischlichen Natur, die sich gegen Gottes lebenserhaltende Anweisungen auflehnt, nicht von einem Geistwesen Satan. Gott hat uns mit einem freien Willen ausgestattet; wir konnen das Gute oder das Bose wahlen (bitte Romer 7,7-25 lesen).

8. Durch das Lesen der Bibel konnen wir den ehrlichen Weg zu Gott und zu unserer „Gotteskindschaft“ finden.

Ich bitte Sie herzlich, studieren Sie diese Tatsachen. Geben Sie keine Ruhe, bis Sie das richtige Evangelium verstanden haben. Deshalb hoffe ich, dass Sie unseren kostenlosen Kurs des Studiums des Evangeliums wahrnehmen. Setzten Sie sich zum Ziel, dass Sie eines Tages getauft werden mit Untertauchen im Wasser. Dann werden Sie die sichere Hoffnung auf ewiges Leben haben. – Sie haben recht: Wir konnen uns das ewige Leben nicht richtig vorstellen. Ich schlage vor, dass Sie sich eine lange, lange Linie vorstellen, ohne Ende, die in die Ewigkeit reicht. Wir sind in unserem jetzigen Leben nur ein par Millimeter am Anfang, aber die ewige Lebenslinie ist viele Kilometer lang, bis zum Horizont und noch weiter. Ein solches ewiges unbeschwertes Leben ist wirklich unsere Hoffnung, wenn wir in Jesus Christus getauft werden und „in ihm“ leben, wenn wir „ihn angezogen haben“ (Galater 3,27-29). Bitte nehmen Sie diesen Aufruf ernst, und betrachten Sie es nicht als eine pure Angelegenheit von Religion; es ist mehr, viel mehr!

Duncan Heaster

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Es gibt eine Bibel jedoch viele Kirchen. Wir schlagen vor, dass Sie die Bibel alleine lesen, um der Reihe nach die wahre Botschaft zu finden. Wir glauben, dass es nur einen Gott gibt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, dass er unsere Natur hatte und dass wir getauft werden mussen mit ganzem Eintauchen des Korpers, um an Seinem Tod und der Wiederauferstehung teilzuhaben, sobald er zuruckkommt, um das Konigreich Gottes auf Erden (nicht im Himmel) zu errichten. Bitte fullen Sie die unten angegeben Personalien aus, um dieses Buch kostenfrei zu erhalten welches Ihnen bei Ihrem Bibelstudium helfen wird.


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